“Let me take you back… way back!”

Es muss so ’85/’86 gewesen sein… Ich bin mit Freunden im “Androgen” gewesen, einem kleinen Club in der ersten Etage vom Ku’Damm Karree.

Da hatte ich das erste Mal die Gelegenheit, einem DJ genauer auf die Finger und den Plattenteller zu schauen.

Der DJ spielte Tracks wie “Don’t Stop The Rock ” von Freestyle, “Funky Little Beat” von Connie und die Tracks von Cameo

Ich war fasziniert! Mein Freund Ralf (DJ Jam), der damals schon begonnen hatte, Elektro-Scheiben zu sammeln, bestärkte mich in meiner Entscheidung, mich ausgiebiger mit der DJ-Kultur auseinander zu setzen.

Ich war sofort Feuer und Flamme! Seitdem war ich regelmäßiger Gast bei Musik Griesbach, WOM und Pinky Records, den damals angesagtesten Plattenläden. Meinen ersten “MK-Zwo” (Technics SL-1210MK2 – „der“ Standard Disco Turntable schlechthin) habe ich mir dann im Jahr 1987 zugelegt, der zweite folgte ein knappes Jahr später, so dass ich mit 18 Jahren mein DJ-Set komplett hatte.

“Last Night a DJ saved my Life…”

Die Wochenenden habe ich mich regelmäßig im Shalamar (später Future), Riverboat, Sugar Shack, Zoo-Club (später Sommerloch) und anderen damals angesagten Berliner Clubs rumgedrückt.

Im Freundeskreis wurden immer mehr Leute von dem Musik/DJ “Virus” angesteckt! Wir waren dann Anfang bis Mitte der 90er eine Clique von mehreren DJs, zu denen so illustre Typen zählten wie DJ FunKey (R.I.P.), Late Nite Groove (B’Face, DJ Smooth, Lover DJ), ZippLock, Rudy P. und DJ Jam.

Mit DJ FunKey habe ich Mitte der 90er begonnen, eine Reihe von Remix CDs zu releasen, die  dann bei Pinky Records unter der Ladentheke  “vertickt” wurden. Das war damals mein Einstieg in die Musik-Produktion.

Da der “DJ Markt” in Berlin schon relativ gesättigt war, und ich, seitdem ich 18 war, immer eine feste Beziehung hatte, stand für mich das nächtliche Auflegen in einem Club nie im Vordergrund. Ich bin damals ab und zu für meine Kumpels eingesprungen, wenn Not am Mann bzw. DJ-Pult war. So hatte ich Sets im Sommerloch, Orpheo, Annabelle’s, Narva Lounge usw.

“Get down Saturday night”

Mitte der 90er Jahre fing ich dann an (zunächst für Freunde und Kollegen), bei Hochzeiten die “musikalische Gestaltung” zu übernehmen. Inspiriert von dem extrem tanzbaren Genre-Mix, den DJ Jam damals anfing, in den Clubs zu etablieren, erweiterte ich meine Stamm-Genres von der Black Music (RnB, HipHop, Soul & Funk und Dance Classics) um Rock, House, Neue Deutsche Welle und Schlager.

Ich habe schnell festgestellt, dass dieser Genre-Mix der Schlüssel für den Erfolg gerade von Veranstaltungen wie Hochzeiten, Geburtstagen und Firmen-Events war.

Wenn Dir diese kurze Beschreibung meines “Werdegangs” gefallen hat, bin ich bestimmt der Richtige, um bei Deinem Event für gute Stimmung und Party bis in die frühen Morgenstunden zu sorgen.